Digital, flexibel, entgrenzt

Wie wirkt sich die Digitalisierung auf die Arbeit aus und wie kann sie gesund gestaltet werden? Diesen Fragen widmete sich die Veranstaltung am 16.03.2017 in Frankfurt am Main.

Zur Fachtagung "digital – flexibel – entgrenzt" begrüßte Gabriele Held, Expertin für Betriebliches Gesundheitsmanagement im RKW, über einhundert Teilnehmer aus Unternehmenspraxis, Wissenschaft und Politik im Plenarsaal des Frankfurter Römer. Eingeladen hatten das Hessische Ministerium für Soziales und Integration, das RKW Kompetenzzentrum sowie die Stadt Frankfurt am Main. Als Kooperationspartner, die auch die inhaltliche Gestaltung von insgesamt sieben Workshops übernommen hatten, fungierten die Mitglieder des RKW-Arbeitskreises „Gesundheit im Betrieb“.

Stefan Grüttner, Hessischer Minister für Soziales und Integration, lobte in seinem Grußwort, dass es den Veranstaltern gelungen sei, die Diskussion aus Arbeitgeber- wie Arbeitnehmersicht zu ermöglichen.

Hinweise auf Chancen und Risiken der Digitalisierung waren bewusst schon im Titel der Veranstaltung genannt worden: Flexibilität, in Gestalt zeit- und ortsunabhängigen Arbeitens als Voraussetzung für mehr Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben einerseits, Entgrenzung als potenziell gesundheitsgefährdendes Begleitphänomen und Kehrseite der Medaille andererseits. Welche Dimensionen das Thema tatsächlich hat, wurde nicht zuletzt im Vortrag von Jörg Bahlow, Geschäftsführer der GITTA mbH (Berlin), deutlich.

Im weiteren Verlauf der Veranstaltung hatten die Teilnehmer in sieben Workshops die Möglichkeit, sich intensiver mit den Auswirkungen der Digitalisierung und Handlungsmöglichkeiten zu beschäftigen.

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