Die Instrumente

Betriebliche Gesundheitsförderung muß ganzheitlich angelegt sein. Sie muß alle innerbetrieblichen Akteure beachten und sollte die Hilfe externer Fachleute nutzen. An erster Stelle steht die Ist-Analyse der Situation im Betrieb bezüglich aller gesundheitsrelevanter Faktoren. Maßnahmen zur Verhaltensänderung (Verhaltensprävention) dürfen nicht allein stehen. Die Veränderung der Arbeitsbedingungen (Verhältnisprävention) darf nicht vernachlässigt werden. Gesundheitsförderung und Arbeits- und Gesundheitsschutz konkurrieren nicht, sondern sollten sich ergänzen.

Was getan werden kann:

Seit dem systematischen Beginn der Gesundheitsförderung im Betrieb Mitte der 80iger Jahre wurden von Universitäten, Krankenkassen oder Berufsgenossenschaften eine Vielzahl von Instrumenten entwickelt, die im Rahmen eines betrieblichen Gesundheitsmanagements Einsatz finden können.

Dabei ist immer der konkrete Bezug des einzelnen Betriebes zu beachten. Gesundheitsförderung sieht in jedem Betrieb etwas anders aus, sollte aber immer bewährte, auf die Wirksamkeit überprüfte Maßnahmen einbeziehen.

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