Moderierte Gruppenverfahren in der Gesundheitsförderung
Gruppenverfahren können in kleinen Betrieben eine Mitarbeiterbefragung ersetzen. Sie klären das Interesse der MitarbeiterInnen Gesundheitsförderungsmaßnahmen. Sie können auch zum Erfassen der Einschätzung der Mitarbeiter zu Arbeitsplatz und Arbeitsumgebung, der subjektiv erfahrenen physischen und psychischen Belastungen, des Verhältnisses zu Kollegen und Vorgesetzten sowie des Betriebsklimas eingesetzt werden. Sie ist ein Schritt zur Beteiligung der MitarbeiterInnen an der Umsetzung der betrieblichen Gesundheitsförderung.
Praxiserfahrungen ebenso wie wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass moderierte Gruppenverfahren sich hervorragend eignen, Fragen in Zusammenhang mit der gesundheitlichen Situation von Beschäftigten zu bearbeiten. Sie können, oft besser als Befragungen, helfen, die konkreten Probleme im eigenen Betrieb einzugrenzen.